20*C+M+B+19: Sternsinger segnen Rathaus
Es ist Tradition, dass die Sternsinger rund um den Jahreswechsel unterwegs sind und auch im Osterburger Rathaus Halt machen, um das Gebäude, die darin arbeitenden Menschen und die ganze Stadt mit ihren Menschen zu segnen. Am Freitag, 4. Januar 2019, begrüßte ich gemeinsam mit einigen Mitarbeitern der Stadtverwaltung die "Heiligen Drei Könige" Caspar, Melchior und Balthasar rund um den katholischen Pfarrer Richard Perner mit seiner Abordnung. Der Auftakt für weitere Stationen im Tagesverlauf in Osterburger Einrichtungen, Geschäften und Institutionen war getan. Am Sonnabend und Sonntag ging es dann in verschiedenen Gruppen, darunter auch Kinder der evangelischen Kirche und ein muslimisches Kind, in vielen Orten der Einheitsgemeinde und umliegenden Kommunen weiter. "Segen bringen, Segen sein. Wir gehören zusammen – in Peru und weltweit!", heißt das Leitwort der diesjährigen 61. Aktion Dreikönigssingen, bei der in allen 27 deutschen Bistümern wieder Kinder und Jugendliche in der Nachfolge der Heiligen Drei Könige von Tür zu Tür zogen. Beispielland ist Peru, inhaltlich dreht sich alles um das Thema "Kinder mit Behinderung". Träger der bundesweiten Aktion sind das Kindermissionswerk "Die Sternsinger" und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).
Neujahrsempfang x 4
Am Montag, 7. Januar 2019, setzten wir in Osterburg nicht nur den Startschuss für das neue Jahr. Damit begann für mich die Woche der langen Abende. Neujahrsempfang x 4. In einem sparaten Blogbeitrag gibts alle Infos zum Osterburger Neujahrsempfang, weiter ging es am nächsten Abend mit dem in der Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck. Dass Bürgermeister René Schernikau wieder für den Kreistag kandidieren wird, das wusste ich - dass er sich der von mir und Rüdiger Kloth ins Leben gerufenen Wählergemeinschaft "Pro Altmark" anschließen wird, freut mich sehr. Denn ich schätze seine Arbeit als offenen und engangierten Bürgermeisterkollegen sehr. Gemeinsam stießen wir am Dienstagabend auf eine gute Zusammenarbeit an. Weitere Infos zum Neujahrsempfang der Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck ist in der Volksstimme online nachzulesen.
Sehr gerne bin ich auch der Einladung zum Neujahrsempfang von Tangerhüttes Bürgermeister Andreas Brohm am Donnerstag, 10. Januar 2019, ins Kulturhaus gefolgt. Auch mit ihm verbindet mich eine sehr gute und enge Zusammenarbeit - als Bürgermeisterkollege, aber auch im Städte- und Gemeindebund. Gemeinsam leiten wir den Kreisverband Stendal: Andreas Brohm als Geschäftsführer und ich als Vorsitzender.
Den Schlusspunkt der Woche der Neujahrsempfänge setzte am Freitag, 11. Januar 2019, dann die festliche Begrüßung des Jahres der Hansestadt Stendal und des Landkreises Stendal. Dort kam ich mit vielen Bürgermeisterkollegen, Vertretern anderer Instituionen und Bürgern ins Gespräch, darunter Tangermündes Bürgermeister Jürgen Pyrdok.
Windräder & Bürgerbeteiligung
Am Dienstag, 8. Januar 2019, kam ich mit Vertretern der Avacon Natur, den Energiewerken Osterburg und der FEFA zusammen, um über die Möglichkeiten der Beteiligung der Energiewerke an den neu entstehenden Windrädern im Storbecker Gebiet zu beraten. Zwei der drei dort geplanten Windräder stehen auf kommunalen Grund und Boden, über die eine Beteiligung ermöglicht werden soll. Gemeinsames Ziel ist es, auch die Bürger einzubeziehen. Wie genau, dafür haben wir nun einen hoffentlich machbaren Weg dazu gefunden. Die konkreten Modalitäten und Rahmenbedingungen werden noch 2019 geklärt. Zum aktuellen Stand: die Genehmigung zum Bau der Windräder liegt vor, es läuft das Ausschreibungsverfahren.
Gedankenaustausch zu einer mobilen Tafel und zur Verkehrssituation in der Breiten Straße
Der Mittwoch, 9. Januar 2019, war mit Beratungen gespickt, darunter ein sehr interessantes Gespräch mit Christoph Lenz, dem Geschäftsführer des gemeinnützigen Sozialtherapeutischen Zentrum Gut Priemern. Er und seine Kollegen sind auf der Suche nach Partnern und Möglichkeiten, um eine "Mobile Seniorentafel" für den ländlichen Raum einzurichten. Bedürftige Senioren, die kein eigenes Auto oder den ÖPNV nutzen können, sollen so mit Lebensmittelspenden zielgenau versorgt werden. Nicht zu vergessen die weiteren sozialen Aspekte dahinter, denn die Mitarbeiter könnten auch generell nach den Senioren schauen, mit ihnen ins Gespräch kommen, anderweitig helfen. Eine Projektidee zur Verbesserung der öffentlichen Daseinsfürsorge auch auf dem Dorf und aus meiner Sicht absolut unterstützenswert. Nach diesem ersten Gedankenaustausch werden wir nun versuchen, konkreter zu werden und das Projekt auf den Weg zu bringen.
Anschließend beriet ich mich mit der örtlichen Polizei und dem Ordnungsamt über die Verkehrssituation in der Breiten Straße. Eine beruhigte Einbahnstraße, freigegeben für den Radverkehr in beide Richtungen. Ein Thema, das in der Stadt seit Ende des Jahres diskutiert wird. Schon einmal soviel: der entgegen der Einbahnstraße erlaubte Radverkehr hat in den vergangenen zehn Jahren noch keinen bei der Polizei gemeldeten Unfall verursacht. Aus ihrer Sicht handelt es sich um keinen Unfallschwerpunkt. Das ist nur ein Aspekt zum Thema Breite Straße, für das noch Anfang des Jahres eine Festlegung getroffen werden muss. Weitere Gespräche in anderen Runden folgen.
Die Kreistagswahl rückt näher...
... und darum saß am Freitag, 11. Januar 2019, mit Rüdiger Kloth, René Schernikau und weiteren Mitstreitern der Wählergemeinschaft "Pro Altmakr" zusammen, um in die Kreistagswahl 2019 vorzubereiten. Dazu später wieder mehr...