Wochenrückblick September IV

1. VR PLUS Cup mit Kleiner Friedensfahrt war ein großer Erfolg

Mit der Idee zu deisem Radrennen in Osterburg habe ich voll ins Schwarze getroffen. Der 1. VR PLUS - Cup mit Kleiner Friedensfahrt war ein voller Erfolg. Sowohl die Sportler als auch die Einwohner von Osterburg waren begeistert von dieser Sportveranstaltung. Die Presse war voll des Lobes in ihrer Berichterstattung (Landesverband Radsport, Volksstimme, Volksstimme-Sport, Altmark-Zeitung, MDR Sachsen-Anhalt heute). Alle Beteiligten haben den Wunsch, dass der VR PLUS Cup mit Kleiner Friedensfahrt auch im nächsten und den folgenden Jahren durchgeführt wird. Hier ein paar Bilder:

Mitgliederversammlung des Städte- und Gemeindebundes Sachsen-Anhalt in Weißenfels

Am Montag nahm ich an der Mitgliederversammlung des Städte- und Gemeindebundes Sachsen-Anhalt in Weißenfels teil. Auf dieser wurden die Bürgermeister des Landes über die Datenschutz- und die IT-Strategie des Landes informiert. Dass auch Ministerpräsident Haseloff bis zum Schluss an der Veranstaltung teilnahm, zeigt die Bedeutung, welche das Land dem Thema beimisst. Trotzdem bin ich ernüchtert nach Hasue gefahren, denn soviel Neues war nicht zu erfahren. Interessant waren die Fachvorträge. Prominentester Redner war Peter Schaar, Bundesbeauftragter für den Datenschutz und Informationsfreiheit a.D.

Bauarbeiten Grundschule Flessau schreiten voran

Am Montag Abend habe ich die Elternversammlung des Hortes Flessau über den Stand der Bauarbeiten informiert. Ziel ist es, im Sommer nächsten Jahres fertig zu sein. Gegenwärtig läuft der Bau des Heizungskanals der Stadtwerke Osterburg vom Holzpellet-Heizwerk zur Schule. Aufgrund der Bauarbeiten muss der Hort in den Herbstferien geschlossen werden. Die Kinder, welche trotzdem eine Betreuung brauchen, besuchen in dieser Zeit den Hort Osterburg. Für die Fahrt steht unser Kita-Bus zur Verfügung. Hier ein paar Bilder von der Baustelle.

Feuerwehren der Stadt Osterburg unterstützen Seehausen beim Waldbrand

Allzuviel will ich hierzu gar nicht schreiben, da der Brand nicht auf dem Gebiet der Stadt Osterburg war. Mit großem Respekt habe ich verfolgt, wie die Feuerwehren der Stadt Osterburg der Nachbargemeinde Seehausen geholfen haben, den Waldbrand an der Bahnschiene zu bekämpfen. Im Einsatz waren die Wehren Osterburg, Dobbrun, Calberwisch, Erxleben, Polkau, Meseberg, Flessau, Natterheide, Wollenrade, Gladigau, Schmersau und Walsleben. Dieser Einsatz war sicher einer der größten Waldbrände, die unsere Kameraden bisher bewältigen mussten. Ich bin froh, dass es mit ihrer Hilfe verhindert wurde, ein weiteres Übergreifen des Feuers über die Straßen in ostwärtiger Richtung zu verhindern. Dann hätte sich der Waldbrand auch schnell bis in unsere Gemeinde ausbreiten können. Für diesen Einsatz danke ich den Kameraden ganz herzlich.

Weitere Termine der Woche dienten Abstimmungen zum Hausmeistereinsatz, der Vorstellung der Interneterschließung mit Glasfaserkabel durch den Zweckverband Breitband Altmark (geplanter Baubeginn Ende 2019), CDU-Landesvorstandssitzung in Magdeburg zum Wahlprogramm für die Kommunalwahl 2019, MItarbeiterversammlung der Stadtverwaltung im DGH Erxleben, Abstimmung mit dem Bauordnungsamt des Landkreises zum Obdachlosenheim Osterburg, Besprechung im Wirtschaftsministerium zur Fördermittelbeantragung für die Sanierung des Schwimmbades an der Sportschule, die Eröffnung der neuen Räume des MFZ Kösana mit den Praxen von Frau Dr. Zirkenbach und Herrn Dr. Ahmadian sowie die Sitzung des Hauptausschusses am Donnerstag Abend. Die wichtigsten Themen des Hauptausschusses waren der Haushalt der Stadt Osterburg für 2019 (Aufwendungen 16 Mio. EUR und Investitionen 2,9 Mio. EUR), der Beitritt zum Zweckverband Altmärkischer Regionalmarketing- und Tourismusverband und Ruheforst Krumke.

Sekundarschule Osterburg erklärt Straßennamen

Einen schönen Termin hatte ich eben noch. Die Klasse 6 der Sekundarschule hat im vorangegangenen Schuljahr die Bedeutung des Namens "Melkerstraße" erforscht. Die Erläuterung hierzu durfte ich mit einem Zusatzschild anbringen. Dieses Projekt ist eine Initiative der Altmärkischen Bürgerstiftung Hansestadt Stendal in Kooperation mit der Schule. Finanziert werden die Schilder über Spenden. Privatpersonen können 100 EUR spenden, Firmen 200 EUR und sich dann eine Straße aussuchen, deren Namen durch die Schule erforscht wird. Ich finde, das ist eine klasse Idee und eine Bereicherung für die Stadt. Deshalb habe ich mich auch bereit erklärt, das erste Schild zu spenden, welches ich heute freigegeben habe. Ich würde mich sehr freuen, wenn dies Nachahmer findet und weitere Straßennamen für die Öffentlichkeit erklärt werden können. Kontakt bitte über die Bürgerstiftung Stendal.